Brunnenfest 2017 in Birlinghoven - Es war ein Superwochenende
Es stimmte einfach alles:
- Petrus spielte mit und bescherte Sonnenschein pur
- Die Programmgestaltung erwies sich als richtig, getragen durch die Auswahl der auftretenden Musiker, mit der ein Glücksgriff gelang
- Das Angebot an Speisen und Getränken in vielerlei Auswahl, um den Besuchern die Auswahl so schwer wie möglich zu machen
- Helferinnen und Helfer, die ihr Möglichstes gaben, um Alle zufrieden zu stellen
- In enormer Zahl (besonders am Kölschen Ovend) erschienene Gäste, die sich bereitwillig anstecken ließen und zu Hochstimmung pur aufliefen.
Weit gespannt war der Bogen des musikalischen Programms beim Brunnenfest des Männerchors Birlinghoven am 8./9. Juli. Traditionelle Kölsche Tön‘ wechselten sich ab mit Kölsch Rock und Pop, traditioneller und Blasmusik im modernen Gewand sowie Irish Folk.
Alle Hände voll zu tun hatten die zahlreichen Helferinnen und Helfer (Sänger, ihre Partnerinnen und weitere fleißige Hände anderer Ortsvereine), die sich um das leibliche Wohl der Gäste in dankens- und anerkennenswerter Weise kümmerten und niemanden verhungern oder verdursten ließen.
Immer stärker zum Magneten des Brunnenfest-Wochenendes wird der Kölsche Ovend und legt damit den Grundstein für den Erfolg. Eine schier unüberschaubare Menge an Besuchern wollte feiern, tolle Musik erleben, lecker „müffele“ und es sich einfach gut gehen lassen.
Nach dem traditionellen Auftritt des Chors machten die „Söhne Rauschendorfs“, dem Publikum das Sitzenbleiben schwer und brachten es ordentlich in Bewegung. Wer dann aber glaubte, mehr ginge nicht, der kennt „Andre“ nicht. Seine Musik, seine Performance ließen auch den Faulsten nicht mehr still verharren. Die Parkanlage war eine riesige, sich im Takt der Musik bewegende Menschenmasse. Bis tief in die Nacht herrschte Stimmung pur, sehr zur Freude der Organisatoren.
Die von den Damen der KG „Dolle Höhner“ verarbeiteten 2 Zentner Kartoffeln, gerieben, mit den erforderlichen weiteren Zutaten versehen und in Öl gebacken sorgten am Kölschen Ovend für eine nicht enden wollende Schlange hungriger Rievkooche-Fans.
Für die zünftige musikalische Untermalung des Frühschoppens sorgten am Sonntag nach dem evangelischen Gottesdienst (musikalisch umrahmt vom Chor) erstmals die Bläserinnen und Bläser vom „Musikverein Allner“. Überzeugend boten die Damen und Herren ihr Programm aus traditioneller und moderner Musik dar. Sie schufen damit die Grundlage für einen locker leichten Sommer-Sonntag. Fazit des Chors: Ihr dürft gern (sprich: Ihr müsst) wiederkommen!
Zwischendurch hatten die jungen Gäste wieder Gelegenheit, abgelegte Kleidung und Spielzeug zum Verkauf anzubieten oder auch einen Ritt auf einem Pony zu wagen.
Eine weitere attraktive Bereicherung waren „Folkorn“, Lehrerinnen und Lehrer der Gesamtschule Meiersheide in Hennef, die sich dem Irish Folk verschrieben haben. Überzeugend und mit viel Leidenschaft begleiteten sie mit irischer Volksmusik die Veranstaltung durch den Nachmittag, bis Michael Weber und Fabiane Kuhl wieder mit Rock und Pop das musikalische Programm abschlossen.
Ohne die zahlosen Gäste und die vielen helfenden Hände hätte sich dieser Erfolg nicht einstellen können. Daher an dieser Stelle Allen ein herzliches Dankeschön.
Die Presse berichtete:
Rhein-Sieg-Rundschau und Rhein-Sieg-Anzeiger am 10. Juli 2017
General-Anzeiger am 11.Juli 2017
Rundblick Sankt Augustin am 22. Juli 2017
Extra-Blatt am Wochenende 12. August 2017
Brunnenfest 2017 im Zeichen 900 Jahre Birlinghoven
Das Brunnenfest des Männerchors 1872 Birlinghoven e.V. ist im Jahr 2017 eingebunden in die örtlichen Veranstaltungen im Rahmen der Feierlichkeiten 900 Jahre Birlinghoven und wartet daher mit einem besonders umfangreichen Programm auf:
Unsere musikalischen Gäste:
"Söhne Rauschendorfs" "Drickes" André aus Nörvenich Fabiane Kuhl und Michael Weber
aus Birlinghoven mit Rock/Pop
Der Musikverein Allner spielt am Sonntag zum Frühschoppen auf Die Gruppe "Folkorn" unterhält nachmittags
mit Rock, Soul und Irish Folk
Beim Kölschen Ovend gibt es dankenswerter Weise wieder die leckeren Reibekuchen, zubereitet von den Damen der KG "Dolle Höhner":
Fröhliche Rheinländer bringen 2017 musikalisch Wochenend und Sonnenschein
Mit der Ankündigung der besonderen Schwerpunkte der diesjährigen Konzerte des Männerchors 1872 Birlinghoven e.V. im Museumssaal des Schlosses Birlinghoven war nicht zu viel versprochen worden, beide diesjährigen Abende waren wieder einmal ausverkauft:
Die „Goldenen 20er Jahre“ des vorigen Jahrhunderts mit ihrer überschäumenden, teilweise frivolen aber auch melancholischen und neue Sehnsüchte weckenden Musik.
Im Begriff „Heimat“ hat Vorrang die Darstellung eigener Gefühle der Verbundenheit mit ihr: Liebevolles Beschreiben besonderer Merkmale des eigenen Lebensraumes, aber auch wehmütig verklärter Erinnerung daran aus weiter Ferne.
Eingebettet waren diese Schwerpunkte in eine Reihe Schlager sowie bekannter Werke konzertanter Musik. Die Vielfalt des Programms, mit dessen Zusammenstellung Chorleiter Wolfram Kastorp wieder einmal sein besonderes Geschick bewies, sprach das Publikum in besonderer Weise an.
Musik war und ist nun einmal das Medium, mit dem der ganzen Bandbreite von Gefühlen Ausdruck verliehen werden kann, ist Plattform und Ventil zugleich, um dem Lebensgefühl in allen seinen Facetten Gestalt zu geben.
Den Anforderungen dieses Programms zeigten sich die Birlinghovener Sänger und ihre mitwirkenden Gäste in hervorragender Weise gewachsen, besser kann man die Umsetzung in die Praxis kaum bewerkstelligen. Der Chor zeigte sich gut vorbereitet, agierte flexibel, konzentriert und stimmlich überzeugend.
Stehende Ovationen waren der verdiente Lohn am Ende des gut zwei-stündigen Konzerts. Erst nach drei Zugaben wurden die Mitwirkenden vom begeisterten Publikum entlassen.
Als Solisten hatte Kastorp dank seines immensen Erfahrungsschatzes und funktionierenden Netzwerks wahre Edelsteine aus dem überaus reichen Fundus deutscher Instrumental- und Vokalsolisten für das Konzert gewinnen können. Mit seinen einfühlsamen Arrangements – schließlich mussten die Partien von Chor und Solisten mehrfach sorgfältig aufeinander abgestimmt werden und sich harmonisch ergänzen – stellte er sein herausragendes musikalisches Können unter Beweis. Bekannt souverän begleitete Frank Hoppe am Klavier Chor und Solisten durch den Abend und erwies sich insbesondere bei der gekonnten Begleitung der Solisten wieder einmal als Meister seines Fachs.
Tenor Dirk Schmitz, bereits ein „alter Bekannter“ bei den Birlinghovener Konzerten, war aufgrund einer Erkrankung leicht indisponiert, zeigte sich aber dennoch bei den höchst unterschiedlichen Aufgaben des Programms sei es Heimatlied, Operette oder Filmmusik gut aufgelegt, begeisterte das Publikum ein ums andere Mal mit seinen treffsicheren Interpretationen und auch in der Begleitung des Chors. Am Samstag musste er leider der Erkrankung Tribut zollen. Der Tenor Michael Kurz sprang kurzfristig und ohne Probe (!) für ihn ein. Dafür gebührt ihm ein besonderes Dankeschön.
An seinem Instrument ein absoluter Könner: Flötist Ingo Nelken bewies sein herausragendes Talent mit furiosen Auftritten zu Werken von Giulio Briccialdi und Francois Borne, beide in ihrem Fach Komponisten von Weltruf und forderte das Publikum zu Beifallsstürmen heraus. Beim begleiten des Chores einfühlsam gab er manchen Stücken das gewisse Extra.
Man muss eines klar heraus stellen: Alle Solisten trafen erstmals bei der Generalprobe mit dem Chor zusammen. Das im Konzert bewiesene reibungslos funktionierende Miteinander aller Beteiligten ist Zeugnis der Professionalität und von ausgeprägtem Willen, dem Publikum die bestmögliche Leistung zu bieten.
Die Presse berichtet:
Rhein-Sieg-Rundschau am 15. Mai 2017
Rundblick Sankt Augustin, 27. Mai 2017
Extra-Blatt Sankt Augustin am 31. Mai 2017
Schlosskonzert 2017 - Vorschau
Chorgesang im Wandel – Ursachen und Konsequenzen
Der klassische Chorgesang und mit ihm die herkömmlichen Chöre – vornehmlich die reinen Männerchöre mit ihrem klassischen Angebot – machen seit geraumer Zeit eine steile Talfahrt durch. Immer schneller fortschreitender Wandel in der persönlichen Wahrnehmung von Musik und ein immer breiter gefächertes Spektrum des Angebots nehmen keine Rücksicht auf das Festhalten am mittlerweile als Nischenangebot einzustufenden klassischen, will sagen volkstümlichen, volksliedähnlichen Chorgesang.
Die Erkenntnis, dass ein Wandel in vollem Gange und dass dieser Veränderung im Kampf um’s reine Überleben Rechnung zu tragen ist, fällt vielen der überlieferten Chormusik verhafteten Chöre äußerst schwer.
Dennoch bleibt nur der Weg, sich den geänderten Verhältnissen aktiv zu stellen und die Herausforderung anzunehmen. Der Weg zum Erfolg ist aber, man kann es nicht genug betonen, steinig und sehr lang, verlangt viel Stehvermögen und Innovationskraft. Warum bleibt nur dieser Weg? U.a. zwei Faktoren sind hierfür entscheidend: Mit dem a) Festhalten an „alter Väter Sitte“ mit unverändertem Repertoire bleiben b) junge Leute als dringend benötigter Nachwuchs aus. Die dann überalternden Gemeinschaften will niemand mehr hören und sie müssen sich aus biologischer Notwendigkeit auflösen.
Jede Generation möchte sich vorrangig in „ihrer“ Musik wiederfinden und ist eher bereit, sich darin zu betätigen. Programmatischer Wandel ist das Schlüsselwort und eines der wichtigsten Gebote, setzt aber auch Kompromissbereitschaft aller aktiv Beteiligten voraus. Denn bei allem Zwang/Wohlwollen gegenüber den zu vollziehenden Änderungen ist und bleibt ein Traditionsanker ruhender Pol bei aller Schnelllebigkeit.
Das Erneuern des Repertoires kann abrupt oder langsam fortschreitend erfolgen, je nachdem wie nahe der Talgrund (s.o.) bereits scheint, oder die Gemeinschaft bereit ist mitzuziehen. Beides ist denk- und machbar, auch abhängig a) von der angestrebten öffentlichen Wahrnehmung eines Chores, b) der ihm innewohnenden Kraft, eine neue Richtung einzuschlagen, und c) dem Erfolg, Nachwuchssänger für diesen neuen Weg zu begeistern und mitzunehmen.
Der Männerchor Birlinghoven hat sich vor mehreren Jahren für die zweite Variante entschieden. Der gewünschten Änderung in der öffentlichen Wahrnehmung hat es gut getan, die erhoffte Verjüngung zeichnet sich nach einem Zwischenhoch letztlich doch noch nicht ab. Dennoch sind die Verantwortlichen der Auffassung, dass die Richtung stimmt und bei konsequenter Fortsetzung auch der Erfolg die Bemühungen lohnt. Zur Zeit macht eher ein andauernder überdurchschnittlich hoher Krankenstand zu schaffen und verringert natürlich die gewohnte Präsenz und damit auch das chorische Klangbild auf der Bühne. Sangesfreudige und -begabte Männer vorrangig unter 60 Jahren sind uns daher jederzeit sehr willkommen.
Gleichwohl wartet das diesjährige Schlosskonzert wieder mit einem Programm auf, das sich sehen und vor allem hören lassen kann. Es enthält Elemente des neuen Weges, ist aber auch der Tradition verpflichtet. Zwei Schwerpunkte kristallisieren sich heraus.
Da ist zum Einen die Musik der goldenen 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Gekennzeichnet ist diese Aera des Aufbruchs in ein neues Zeitalter dadurch, dass Gefühle gezeigt und ausgelebt werden konnten. Dieses neue Lebensgefühl präsentierte sich vor allem in der Musik überschäumend, teilweise frivol aber auch melancholisch und neue Sehnsüchte weckend. Die Art dieser neuen Musik war insbesondere in dieser Phase Plattform und Ventil zugleich, um dem neuen Selbstwertgefühl in allen seinen Facetten Ausdruck zu geben.
Zum Anderen findet sich der Begriff der Heimat wieder. Darin spiegelt sich die Verbundenheit mit ihr wider und lässt gleicher Maßen Stolz aufleuchten; gibt aber auch der Wehmut Raum. Ein besonderes Empfinden stellt sich hier ein beim liebevollen darstellen des Lebensmittelpunktes, beim stolzen beschreiben besonderer Merkmale aber auch beim Übermitteln einer wehmütig verklärten Erinnerung daran aus weiter Ferne. Musik war und ist das Medium, mit dem der ganzen Bandbreite von Gefühlen Ausdruck verliehen werden kann. Gleichzeitig ist die Wahl dieses Schwerpunktes der erwähnte Traditionsanker, der bei allem gebotenen Wandel nicht verloren gehen darf.
Eingebettet sind diese besonderen Inhalte in eine Reihe weiterer bekannter und bezaubernder Werke konzertanter Musik. Mit dieser Fülle und Vielfalt des Programms wollen wir das gesamte Publikum in besonderer Weise ansprechen.
Hans-Dieter Steffen
Unsere besonderen Gäste sind in diesem Jahr
Dirk Schmitz, Tenor
Ingo Nelken, Solo-Flöte
Frank Hoppe, Klavier
Die Gesamtleitung hat wie immer Chorleiter Wolfram Kastorp, der auch wieder das Programm zusammengestellt hat.
Unser diesjähriges Programm
Die Mitwirkenden danken für Ihren Besuch und wünschen einen unterhaltsamen Abend.
Adventssingen 2016
Der Männerchor Birlinghoven wird in diesem Jahr kein kirchliches Weihnachtskonzert in der Klosterkirche der Steyler Missionare geben. Ein außergewöhnlich hoher Krankenstand in den letzten Monaten erschwerte die Vorbereitung derart, dass kein gutes Konzert, wie von uns gewohnt, zu erwarten war.
Um unser treues Publikum dennoch nicht ganz zu enttäuschen, wird der Chor am Samstag, den 10. Dezermber 2016 im Anschluss an die um 18:00 Uhr beginnende Messe in der Kapelle Sankt Mariae Himmelfahrt in Birlinghoven ein Adventssingen geben. Es werden zusätzliche Sitzgelegenheiten bereit gestellt.
Der Einbtritt ist naürlich frei, über eine Spende am Ausgang würden wir uns sehr freuen.
Der Männerchor feiert die Errichtung eines Türvorbaus am Haus Lauterbach
Der Chor ist seit Juni 2013 Eigentümer des Hauses und betreibt es gemeinnützig als Bürgerhaus. Haus Lauterbach erfreut sich einer intensiven Nutzung durch die Ortsvereine, die Volkshochschule, die Musikschule der Stadt Sankt Augustin sowie privater Veranstalter. Die Stadt Sankt Augustin nutzt das Haus als Wahllokal und für Bürgerversammlungen.
Mit dem Erwerb des Hauses ging die Verantwortung nicht nur für Betrieb und Bereitstellung, sondern auch für die Erhaltung vollständig auf den Chor über. Diese wird von vier Mitgliedern unter Federführung eines Geschäftsführers ehrenamtlich wahrgenommen.
Im Rahmen dieser Gesamtverantwortung hat der Chor kräftig "Geld in die Hand genommen", und einen Türvorbau als wichtige Maßnahme zur Gebäudeerhaltung und Wertsteigerung errichtet. Im Rahmen einer Chorprobe erfolgte kürzlich feierlich die Übergabe.
Geschäftsführer Klaus Mai: "Dies ist die erste größere Investition des Vereins. Sie dient nicht nur dem Erhalt des Hauses, sondern erhöht auch seinen Nutzwert. Mit Realisierung dieser Maßnahme kann nämlich gleichzeitig das Rauchverbot im ganzen Haus erfolgversprechender durchgesetzt werden."
Das Bauvorhaben wurde nach Genehmigung durch die zuständigen Behörden von der ortsansässigen Firma Metallbau Kuse ausgeführt. Da das Haus ein öffentlicher Versammlungsraum ist, waren dem Bauantrag die Ergebnisse umfangreicher bautechnischer Prüfungen beizufügen.
Der Männerchor freut sich, dass diese Investition weiterhin zur Beliebtheit des Hauses beitragen wird.
Das war das Brunnenfest 2016
Besonderer Gast in diesem Jahr war der Männerchor Männerquartett 1907 Osterspai aus dem Mittelrheintal südlich von Koblenz. Liebe Sangesfreunde aus Osterspai, mit eurem frischen Gesang, eurer Lebensfreude und Fröhlichkeit ward Ihr eine Bereicherung für unser Fest. Herzlichen Dank für euren Besuch. Wir hoffen sehr, dass er der Auftakt zu weiteren Begegnungen war.
Neue Bekanntschaften schließen zu können, ist für jeden von uns spannend. Für einen Chor ist das ein Lebenselixier. Treffen mit anderen Chören sind für die Entwicklung jeder Singgemeinschaft notwendig: Der eigene Horizont wird erweitert, man kann Vergleiche bzgl. seines eigenen Standpunktes, seines eigenen Könnens anstellen. Man trifft Fremde in einer lockeren Atmosphäre und hat – o Wunder – viele neue Freunde gewonnen. Das ist das entscheidende Fazit des ersten Tages unseren diesjährigen Brunnenfestes, dem „Kölschen Ovend“.
Dieses Fazit darf aber ausgeweitet werden auf das ganze Fest, auf alle unsere Gäste die mit ihrem Besuch dazu beigetragen haben, dass es wieder ein schöner Erfolg wurde. Feste mit tollem Programm, guter Versorgung durch den Gastgeber bleiben stets in guter Erinnerung. Bis auf einige kurze Schauer spielte diesmal auch das Wetter mit. Allerdings hätten wir nichts gegen ein paar mehr Besucher gehabt.
Die Gunst der Stunde – sprich: Spielplan der UEFA-EM - haben wir am Samstag genutzt und die Übertragung des Viertelfinalspiels unserer Nationalelf auf Großleinwand angeboten.
Den musikalischen Frühschoppen nach dem Gottesdienst am Sonntagvormittag gestaltete die „Replikaband“, anschließend war Ponyreiten für unsere kleinen Gäste angesagt, bevor am Nachmittag Fabiane Kuhl und Michael Weber mit Rock und Pop den musikalischen Schlusspunkt setzten.
Ein herzliches Dankeschön allen, die zum Gelingen des Brunnenfestes beigetragen haben. Das gilt vor allem unseren Damen, ohne die wir "aufgeschmissen" wären, dem Bürgerverein für die Nutzung seiner Zelte und für fleissige helfende Hände sowie den auftretenden Musizierenden.
Unsere Gäste aus Osterspai
Der Veranstalter gibt sich die Ehre Public Viewing
Viele helfende Hände haben zum Gelingen beigetragen und ganz offensichtlich hat es den Damen auch Spaß gemacht
Replika-Band Fabiane Kuhl und Michael Weber
Die Presse berichtete:
General-Anzeiger am 7. Juli 2016
Extra-Blatt am 9. Juli 2016
Rückblick Schlosskonzert 2016
43 Jahre Konzerte des Männerchors 1872 Birlinghoven e.V. im Schloss Birlinghoven -
Die Erfolgsgeschichte wird fortgeschrieben.
- In diesem edlen Ambiente singen zu können, ist ein Privileg
- Das Bestreben, auch in diesem Jahr dem großen Anspruch unseres treuen Publikums gerecht zu werden, bedeutete harte Arbeit
- Zweimal in ausverkauftem Saal aufzutreten und am Ende stürmischen Beifall zu erhalten ist - man möge mir diese Selbstgefälligkeit nachsehen - verdienter Lohn
Das Konzert im Großen Saal des Schlosses
Wir alle, Solisten, Chorsänger und Chorleiter haben bewiesen, dass wir uns der an uns gerichteten Erwartungen bewusst sind. Alles fügte sich an diesen beiden Abenden harmonisch zu einem festen Guss zusammen.
Das Programm - etwas für alle versprechend - vom Chorleiter anspruchsvoll zusammengestellt, bot die herausfordernde Plattform für die Mitwirkenden, alle Register des Könnens zu ziehen. Und wie sie das taten war außergewöhnlich.
Aufmerksam in jeder Phase, mal energisch, mal verträumt, mal fröhlich heiter dahin schreitend präsentierte sich der Chor - leider in zahlenmäßig kleinerer Besetzung als üblich - sich der Führung des wie immer hochkonzentrierten und -motivierten Chorleiters Wolfram Kastorp anvertrauend.
Die Sopranistin Manuela Fraikin und der Tenor Dino Lüthy zeigten ein herausragendes stimmliches und schauspielerisches Vermögen und rissen das Publikum ein ums andere Mal mit. Von beiden wird man in Zukunft noch viel Gutes erleben und vernehmen können.
Sich der Führung von Jori Schulze-Reimpell am Klavier anvertrauen zu können ist ein Geschenk. Sein hohes Können, seine unerschütterliche Ruhe und ansteckende Fröhlichkeit schaffen Selbstvertrauen, wenn er Solisten und Chor durch Oper ebenso wie Volkslied begleitet.
Ein herzliches Dankeschön allen Mitwirkenden, dass sie unserem Konzert Gesicht, Ausdruck und vor allem Stimme gegeben haben und das Schlosskonzert wieder ein großartiger Erfolg wurde! Ein ebenso herzlicher Dank gilt unserem Publikum, für das wir alle Mühen gern auf uns genommen haben.
Besonderes Augenmerk muss aber auch mal auf die Tatsache gelenkt werden, dass bei Konzerten dieser Art Chor und Solisten bei der Generalprobe erstmals aufeinander treffen. Die besondere Herausforderung besteht darin, die gemeinsamen Auftritte in dieser kurzen Zeit abzustimmen. Bereits hier zeigten alle Beteiligten eindrucksvoll den Willen zum Erfolg. In grandioser Manier stellte sich der dann ja auch im Konzert ein, umjubelt vom faszinierten Publikum, das die Mitwirkenden erst nach der dritten Zugabe (Gefangenenchor aus Nabucco op Kölsch, Abba-Hit Danke für die Stunden, Brindisi-Trinklied aus La Traviata) von der Bühne entließ.
Impressionen aus der Generalprobe
Eine unschöne, uns erst in letzter Minute bekannt gewordene und daher vom Chor nicht mehr zu korrigierende Randbedingung hinterließ allerdings einen schalen Geschmack.
Sehr geehrte Verantwortliche der Fraunhofer Gesellschaft: Lassen Sie es uns bitte rechtzeitig vor dem nächsten Konzert wissen, wenn Sie unser Publikum - darunter etliche Gehbehinderte - für die Sünden anderer Veranstalter büßen und es erneut den mehrere hundert Meter langen Weg von der Wache bis zum Schloss zu Fuß zurücklegen lassen wollen, damit der Chor einen Shuttle-Dienst einrichten kann. Ein solches Vorgehen wie in diesem Jahr, das uns ohne Vorwarnung traf, ist einfach nur unfair.
Deshalb ein besonderer Dank an unser Publikum, das trotz dieser Widrigkeit den Weg ins Schloss auf sich genommen hat.
Auch die sachkundigen Berichterstatter der Presse waren beeindruckt, wie sich aus ihren Berichten ergibt:
Rhein-Sieg-Rundschau vom 9. Mai 2016:
Der General-Anzeiger schrieb am 09. Mai 2016: