Die zweite vom Männerchor im Haus Lauterbach gefeierte Jahreswende war wiederum für die Feiernden ein tolles Erlebnis.
Die verantwortlichen Organisatoren um den 2. Vorsitzenden Siegfried Lütz hatten sich mächtig ins Zeug gelegt und alle Register ihres Wollens und Könnens gezogen. Am Abend selber aber mussten sie ihr Improvisationstalent unter Beweis stellen, um den Erfolg festhalten zu können.
Siegfried Lütz:
„Wir hatten uns die größte Mühe gegeben und versucht, den Wünschen unserer Gäste gerecht zu werden. Aus diesem Grund hatten wir eine Live-Band ausgesucht, die „unplugged“ spielen und so eine Art „Kaffeehaus-Atmosphäre“ im Haus Lauterbach erzeugen sollte. Einigen Gästen war die Feier im vergangenen Jahr zu laut erschienen.
Obwohl ein Vertrag mit den Leuten abgeschlossen war, sind sie leider schlicht und einfach nicht erschienen, was nicht nur ärgerlich, sondern vor allem peinlich für uns war.
Unsere Sängerin „Jill Fisher“ hat uns in dieser Situation dankenswerter Weise geholfen und ihren Auftritt zur allgemeinen Freude verlängert.
Kurz vor dem Jahreswechsel hatten dann die „Lauterbach-Spatzen“ ihren (ebenfalls nicht geplanten) Auftritt. Die „Mösche vom Luutebaach“ – die meisten sind aktive Chor-Sänger, die sich regelmäßig zum „Wirtshaus-Singen“ treffen – präsentierten einige kölsche Lieder, was bei den Gästen gut ankam. In dem Zusammenhang wurde ein Lied einem inaktiven Mitglied gewidmet, nämlich Willi Eudenbach, der am 1.1.2016 auf 60 Jahre Mitgliedschaft im Männerchor zurückblicken konnte. Das Lied heißt „En Bielekovve“ – hochdeutsch „In Birlinghoven“, frei nach dem Lied „In unsrem Veedel“.
Nach dem Feuerwerk gab unser Aktiver Klaus Mai noch einige Lieder – unter anderem von seinem „Namensvetter“ Reinhard Mey zum Besten unbd sorgte damit für einen schönen Ausklang.
Einige Gäste brachten ihre Zufriedenheit mit dem Abend zum Ausdruck, indem sie bereits ihre Teilnahme für die nächste Party „androhten“, da sie aufgrund der schönen Auftritte und tollen Stimmung die Live-Band eigentlich gar nicht vermisst hätten.“
Dieses positive Stimmungs-Barometer ist auch noch nicht wieder gefallen und lässt die Verantwortlichen bereits an die Fortsetzung dieser Mammutaufgabe denken. Es ist aber sehr zu wünschen, dass sich dann mehr Helfer für die Vorbereitung finden. Die vielfältigen Aufgaben lassen sich, auf mehr Schultern verteilt, besser meistern.